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Allgemeine Beschreibung
Die Rote Spinnmilbe (Tetranychus urticae), auch Grüne Spinnmilbe oder Gewächshausspinnmilbe genannt, ist ein häufiger Schädling in Gärten und Gewächshäusern. Diese winzigen Milben, die mit bloßem Auge kaum zu erkennen sind, können bei einer Vielzahl von Pflanzen erheblichen Schaden anrichten.
Erkennung der Roten Spinnmilbe
Rote Spinnmilben sind aufgrund ihrer winzigen Größe (weniger als 1 mm Länge) ohne Lupe schwer zu erkennen. Sie haben einen hell- bis dunkelroten Körper und leben meist auf der Unterseite von Blättern.
Allerdings sind die Schäden durch Rote Spinnmilben viel einfacher zu erkennen. Sie ernähren sich von Pflanzensäften, wodurch sich die Blätter gelb oder bronzefarben verfärben und schließlich abfallen. In schweren Fällen können Pflanzen vollständig entblättert werden. Ein weiteres Anzeichen für einen Spinnenbefall ist das Vorhandensein dünner, seidiger Netze auf der Pflanze.
Bekämpfung roter Spinnmilben
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Natürliche Feinde: Es gibt mehrere natürliche Feinde der Roten Spinnmilbe, etwa Marienkäfer, Florfliegen und Raubmilben. Wenn Sie diese nützlichen Insekten in Ihren Garten locken, können Sie eine Spinnmilbenpopulation unter Kontrolle bringen.
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Wasserstrahl: Mit einem starken Wasserstrahl können Spinnmilben von den Pflanzen abgewaschen werden. Dies muss jedoch mit Vorsicht erfolgen, um die Pflanze nicht zu beschädigen.
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Insektizide und Mitizide: Es gibt mehrere Insektizide und Mitizide, die gegen Rote Spinnmilben wirksam sind. Bedenken Sie jedoch, dass einige davon auch für Nützlinge schädlich sein können.
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Kulturelle Maßnahmen: Gute Gartenpraktiken können auch dazu beitragen, einen Spinnenbefall zu verhindern oder zu bekämpfen. Dazu kann gehören, dass die Pflanzen regelmäßig auf Anzeichen von Schäden untersucht werden, die Gesundheit der Pflanzen durch angemessenes Gießen und Düngen erhalten bleibt und der übermäßige Einsatz von stickstoffreichen Düngemitteln vermieden wird, die Spinnmilben anlocken können.
Rote Spinnmilben können aufgrund ihres schnellen Fortpflanzungszyklus und der Tatsache, dass sie leicht Resistenzen gegen chemische Pestizide entwickeln können, schwierig zu bekämpfen sein. Dennoch kann eine Kombination der oben genannten Methoden helfen, diesen Schädling effektiv zu bekämpfen.
Pflanzeneigenschaften
Benennung | |
Plantnummer | YAR-16036 |
Größen | |
Blume und Blatt | |
Biodiversität | |
Besondere Eigenschaften |