Border zandgrond

Diese Stauden gedeihen gut in sandigen Bodenrändern

Es ist wieder Zeit, neue Pflanzen zu pflanzen. Die Art des Bodens bestimmt maßgeblich, wie gut Ihre Pflanzen wachsen. Sandiger Boden hat andere Eigenschaften als beispielsweise Lehmboden und Torfboden. Deshalb ein Minikurs: Welche Pflanzen passen gut zu sandigem Boden? Und woher wissen Sie, welches Land Sie haben?

In diesem Blog helfen wir Ihnen herauszufinden, welche Art von Boden Sie haben, wie Sie ihn verbessern können und welche Pflanzen gut zu sandigen Böden passen. Für eine Übersicht über Pflanzen pro Bodentyp haben wir auch eine praktische Seite für Sie erstellt: „ Pflanzen pro Bodentyp “.

Testen Sie Ihren Boden

Um zu wissen, welche Pflanzen in Ihrem Garten am besten wachsen, müssen Sie zunächst wissen, welche Art von Boden Sie haben. Die Größe des Korns verrät, um welche Art von Boden es sich handelt. Wenn Sie Zweifel haben, finden Sie hier einen kleinen Test, um festzustellen, ob Ihr Garten (überwiegend) aus Sand-, Lehm- oder Torfboden besteht.
Du brauchst:

  • Ein sauberes Glasgefäß, das sich gut verschließen lässt
  • Klares Regenwasser oder Leitungswasser
  1. Entfernen Sie die Erde an 3 bis 5 Stellen in einer Tiefe von 10 bis 20 cm. Füllen Sie den Topf zu einem Viertel mit Erde und den Rest mit (klarem) Wasser.
  2. Den Topf verschließen und gut schütteln, damit sich Wasser und Erde gut vermischen.
  3. Lassen Sie den Topf einige Stunden stehen, damit sich die Erde setzen kann.

Nach einigen Stunden können Sie das Sediment untersuchen:

- Ähnelt das Sediment feinen Schlammpartikeln? Dann ist es Lehmboden.
- Ist das Sediment grob und luftig? Dann ist es sandiger Boden.
- Sieht es grob, schwarz und kompostartig aus? Dann handelt es sich um Torfboden.

Was sind die Unterschiede?

Als Faustregel gilt: Je gröber die Bodenkörner, desto leichter fließt das Wasser durch sie hindurch. Dieses Wasser nimmt Nährstoffe und Mineralien mit.

sandiger Boden

Sandiger Boden ist oft automatisch weniger nährstoffreich und trockener. Wählen Sie am besten Pflanzen, die einen trockeneren, etwas nährstoffreicheren Boden mögen. Und Sie müssen Ihre Pflanzen häufiger füttern. Sandige Böden können Sie verbessern, indem Sie viel Humus einarbeiten, etwa Lauberde, Torferde oder Kompost. Auf sandigem Boden mit ausreichend Nährstoffen und Humus gedeihen fast alle Gartenpflanzen gut.

Sandiger Bodenverbesserer Sandiger Bodenverbesserer mit Wasserrückhaltevermögen

Tonerde

Lehmboden speichert Wasser gut und ist äußerst fruchtbar. Aber im Winter wird es oft zu einer schlammigen Pfütze und bei Trockenheit wird der Boden steinhart. Das müssen Ihre Pflanzen aushalten! Unabhängig davon, welchen Lehmboden Sie haben, können Sie die Struktur verbessern. Mulchen Sie den Boden im Frühjahr mit einer großzügigen Schicht Kompost oder Hofdünger. Dadurch gelangt Luft in den Boden und die Würmer setzen diesen Prozess fort.

Torfboden

Torf wächst dort, wo das Grundwasser hoch ist. Der Vorteil ist, dass Sie Ihre Pflanzen und Bäume kaum gießen müssen. Wählen Sie daher Pflanzen, die auch mit nassen Füßen klarkommen. Torfböden sind zudem luftig und daher leicht zu kultivieren.
Allerdings sinkt Torfboden schneller ab. Dies kann dazu führen, dass Sie Ihren Garten manchmal anheben, die Stauden herausschneiden und neu einpflanzen müssen. Da der Wasserstand nicht verändert werden kann, ist eine Verbesserung des Bodens schwieriger als bei Lehm oder Sand. Wenn der Garten zu nass wird, kann ein Entwässerungssystem Abhilfe schaffen. Suchen Sie hier nach Pflanzen, die für Torfböden geeignet sind.

Die ideale Bodenstruktur

Luftige, krümelige Struktur ist die ideale Struktur eines Bodens. Es besteht dann aus einer gut durchlässigen Mischung aus groben und feinen Partikeln und einer beträchtlichen Menge Humus. Sauerstoff kann dort leicht eindringen und Wasser kann schnell aufgenommen und in tiefere Bodenschichten abgeleitet werden. Etwa 80 % der Gartenpflanzen können auf einem solchen Lehm- oder Sandboden gut wachsen.

Gartenerde

Säure

Unabhängig von der Bodenart ist auch der Säuregehalt ein Faktor für ein erfolgreiches Wachstum. Der Säuregehalt wird mit „PH“ angegeben. Ein neutraler Boden hat einen pH-Wert von 7, alles darunter ist sauer (liebend) und alles darüber ist basisch oder kalkhaltig. Beispielsweise mögen Heidekraut, blaue Hortensien und Rhododendren sauren Boden. Steinpflanzen bevorzugen einen kalkhaltigeren (alkalischen) Boden. Die meisten Pflanzen mögen einen leicht sauren Boden mit einem pH-Wert von 5,5 bis 6,5. Bei Bedarf können Sie den Säuregehalt auch mit Gartenkalk regulieren (um den Boden weniger sauer zu machen).

Stauden geeignet für sandigen Boden

  1. Knöterich (Persicaria)
  2. Kugeldistel (Echinops)
  3. Feuerpfeil (Kniphofia)
  4. Schafgarbe (Achillea)
  5. Schöne Kerze (Gaura)
  6. Nachtkerze (Oenothera)
  7. Mauerpfeffer (Sedum)

Sandigen Boden pflanzen

Für sandige Böden geeignete Sträucher

  1. Ginster (Cytisus)
  2. Geißblatt (Lonicera)
  3. Rhodondendron (Rhododendron
  4. Glyzinien (Glyzinien)
  5. Schmetterlingsstrauch (Buddleja)
  6. Lavendel (Lavandula)

Sträucher sandiger Boden

Ziergräser für Sandgras

  • Federgras Stipa
  • Dünenschilf
  • Bluegrass
  • Helmrohr
  • Zitterndes Gras
  • Sandhafer
  • Roher Geruch
  • Straußenrohr
  • Pfeifenstroh

Bieten Sie einen sandigen Bodenverbesserer für Arten wie Segge und Neunaugengras.

Weitere geeignete Pflanzen finden Sie auf unserer Seite „ Alle für sandigen Boden geeigneten Pflanzen “.

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