Was essen wir dieses Jahr? Ein essbarer Garten, in dem man das ganze Jahr über etwas essen kann, wird immer attraktiver. Viel Arbeit? Das ist gar nicht so schlecht! Ob Sie einen Balkon, einen kleinen Vorgarten oder einen großen Garten haben; Wählen Sie einen sonnigen Standort und beginnen Sie mit etwas Salat, Kräutern, Gemüse und Obst aus Ihrem eigenen Garten!
Sie können einen oder mehrere Obstbäume oder Sträucher in Ihrem Garten bekleben. Und wenn Sie das ganze Jahr über öfter aus dem eigenen Garten essen möchten, dann sind auch selbst angebaute Gemüse und Kräuter sehr schön. Aber wann und wie fängt man an?
Es beginnt mit einem Plan. In diesem Blog finden Sie zahlreiche Tipps zum Aufbau Ihres eigenen Obst- und Gemüseladens.
1. Punkt
2. Platz
3. Wählen Sie aus, was Sie säen möchten
4. Welche Typen passen gut zusammen?
5. Tipps zur Aussaat
1. Punkt
Verteilen Sie die Aussaat und Ernte über das Jahr. Neben dem Frühling können Sie auch im Sommer, Spätsommer und Herbst säen!
Frühling
Sie können bereits im März und April beginnen. Erstellen Sie eine Karte, wo Sie etwas platzieren möchten. Berücksichtigen Sie den Sonnenstand, was zu was passt und wie viel Abstand Sie zwischen den Pflanzen einhalten sollten. Lesen Sie auch die anderen Teile in diesem Blog. Sie können die Samen im März drinnen säen; zum Beispiel Tomaten, Paprika, Salat und Paprika. Sie können die Pflanzen Ende April/Anfang Mai ins Freiland umtopfen. Wenn Sie draußen im Freiland genügend Platz haben, können Sie im März/April mit der Vorbereitung der Beete beginnen. Seien Sie geduldig und lassen Sie sich nicht in Versuchung führen, wenn es frühe warme Frühlingstage gibt. Warten Sie geduldig auf die Jahreszeit, bis die kalten Nächte vorbei sind.
Sommer und Herbst
Der August ist der beste Monat, um Erdbeeren und winterharte Kräuter zu pflanzen. Ab September können Sie Beerensträucher und Obstbäume pflanzen, damit diese vor dem Winter und nach dem Winter schneller Wurzeln schlagen. Im Herbst säen Sie Blattgemüse und schnell wachsende Hackfrüchte. So haben Sie auch für den Winter einen Vorrat!
2. Platz
Wo in Ihrem Garten möchten Sie einen Gemüsegarten anlegen? Dies kann auf dem Balkon, in Kübeln, im Gewächshaus oder im Freiland erfolgen.
Warum nicht im Vorgarten?
Auch der Vorgarten in den Niederlanden ist oft ein Ort, an dem wir wenig Sinnvolles mit dem Garten machen. Warum also nicht hier einen essbaren Garten anlegen? Manche Pflanzen sind auch schön anzusehen und essbar, wie zum Beispiel der Heidelbeerstrauch, und ein 1 mal 1 Meter großer erhöhter Gemüsegartenkasten mit Gemüse, Gartenkräutern oder Teepflanzen wie Minze in Ihrem Vorgarten muss gar nicht hässlich sein .
Töpfe oder Behälter
Wenn Sie Gemüse im Topf anbauen, müssen Sie ihm im Sommer etwas mehr Wasser geben. Achten Sie außerdem darauf, dass der Topf tief genug ist, damit die Wurzeln, aber auch das unter der Erde wachsende Gemüse (z. B. Kartoffeln) Platz haben. Darüber hinaus ist es wichtig, für eine gute Drainage zu sorgen. Bohren Sie daher Löcher in den Boden des Topfes, damit überschüssiges Regenwasser problemlos abfließen kann. Verwenden Sie Blumenerde , denn diese Erde ist durchlässiger als beispielsweise Gartenerde oder Gemüsegartenerde. Nach sechs Wochen empfiehlt es sich, alle 3 Wochen mit organischem Dünger oder Kompost zu düngen.
Offenes Gelände
Im Freiland müssen Sie darauf achten, dass Sie die richtigen Gruppen von Kulturpflanzen zusammenpflanzen, damit Sie leichter für die richtige Ernährung sorgen können. Machen Sie die Betten einen Meter breit, damit Sie alles leicht erreichen können. Zwischendurch können Sie schmale Wege mit Holzspänen abdecken, sodass Sie die Wege nicht jäten müssen. Um eine Erschöpfung des Bodens zu verhindern, ist es wichtig, einige hungrige Arten jedes Jahr an einen anderen Ort zu setzen. Dazu gehören Kohl, Kartoffeln und Lauch.
Sonnenstand
Prüfen Sie vorab genau, wo die Sonne steht und wie sie rotiert. Stellen Sie sicher, dass Pflanzen, die Sonne benötigen, dort platziert werden, wo die Sonne am längsten scheint. Denken Sie zum Beispiel an Tomaten, Gurken, Kürbis, Zucchini und Erdbeeren. Andere Nutzpflanzen benötigen wenig Sonne, etwa Blattgemüse, Salat, Rucola, Endivie und Pak Choi.
3. Wählen Sie aus, was Sie säen möchten
Die Auswahl an Gemüse, Obst und Kräutern ist groß. Wählen Sie, was Ihnen gefällt, achten Sie aber auch genau darauf, was an Ihrem Standort gut wachsen kann, wenn Sie ins Sonnenlicht schauen.
Hier sind einige leicht essbare Bewohner für Ihren Garten:
Gemüse
Zu den einfach anzubauenden Gemüsesorten zählen alle Salatsorten, Feldsalat und Rucola. Tomaten sind ebenfalls einfache Züchter, sofern genügend Sonne vorhanden ist. Denken Sie auch an Radieschen, Garten- und grüne Bohnen, Zuckermais, Mangold, Rote Bete, Zuckerschoten, Erbsen, Zuckerschoten, Karotten und Zucchini. Zwiebelsorten wie Lauch, Schalotte, normale Zwiebel und Frühlingszwiebel. Aber auch Knoblauch, Kürbis, Zuckermais, Artischocke und Rhabarber sind empfehlenswert.
Obst
Alle Arten von Beerenobst (Erdbeeren, Walderdbeeren, Himbeeren, Beeren aller Art) sind einfach anzubauen. Schauen Sie sich auch unsere fertigen Obstpakete an!
Wenn Sie Platz für Obstbäume haben, sind niedrigstämmige Apfelbäume oder Birnbäume in Spalierform wunderschön und bringen jedes Jahr viele Kilo Obst hervor. Pflanzen Sie diese Bäume an einem sonnigen Standort. Die spalierförmigen Obstbäume können auch anstelle eines Zauns gepflanzt werden!
Denken Sie auch an Obststräucher als Hecke, etwa den Blaubeerstrauch oder die Japanische Weinbeere . Köstlich sind auch die blaue Traube Vroege van der Laan oder die Muskattraube . Beide wachsen hervorragend entlang einer Pergola. Auch die Kletterkiwi ist eine schöne Ergänzung, allerdings ist es etwas schwieriger, sie zum Blühen zu bringen.
Fertige Gemüsegartenpflanzen
Sie haben keine Lust, sich mit der Aussaat von Samen, der Pflege von Stecklingen im Haus und dem Pflanzen junger Pflanzen im Freien herumzuschlagen? Ab Mitte März können Sie über den Online-Shop von Yarinde auch fertige Gemüsegartenpflanzen und Kräuterpflanzen kaufen. Diese bereits ausgewachsenen Pflanzen können Sie direkt in Ihrem Garten pflanzen. Natürlich gut gießen, und vergessen Sie nicht, Schädlinge fernzuhalten. Wir bieten auch eine Auswahl an Gemüsegartenpflanzen aus biologischem Anbau an.
Pergola mit Klettertraube
Gewürze
Viele mediterrane Kräuter sind langlebig (mehrjährig), wie zum Beispiel Rosmarin, Thymian, Salbei, Oregano und Estragon. Sie mögen volle Sonne und kargen Boden. Stellen Sie diese Kräuter daher zusammen und ernten und schneiden Sie sie regelmäßig.
Grüner Tee und Küchenkräuter, die ebenfalls mehrjährig sind, aber mehr Schatten und Nährstoffe benötigen, sind Schnittlauch, Koriander, Minze (kann sich vermehren) und Zitronenmelisse. Kräuter wie Basilikum, Bohnenkraut, Petersilie und Dill sind einjährige Kräuter und können problemlos zwischen das Gemüse gepflanzt werden!
Platzieren Sie Gartenkräuter und Teeteller in mehreren erhöhten Behältern, mit beispielsweise einem Muschelweg dazwischen. Auf diese Weise können Sie die Arten voneinander trennen und verhindern, dass sie sich in Ihrem Garten vermehren. Bei längerer Trockenheit gut gießen.
Sehen Sie sich unser Sortiment an Gartenkräutern und Küchenkräutern an.
4. Welches Gemüse, welche Blumen und welche Kräuter zusammenpassen
Achten Sie genau darauf, welche Gemüse und Kräuter sich gegenseitig stärken können – zum Beispiel Karotte und Tomate – und welche sich gegenseitig behindern (Kartoffel und Gurke). Es gibt viele Kombinationen von guten und schlechten Nachbarn im Internet.
Denken Sie an schöne Kombinationen mit verschiedenen Blattformen und -farben, blühenden Randpflanzen und essbaren Blumen und Pflanzen (wie der Goldbeere). Auch nicht essbare Blumen sind eine echte Bereicherung für Ihren Gemüsegarten; Es sieht gut aus und sie locken auch nützliche Insekten wie Bienen und Schlupfwespen an.
Intelligente Vorbeugung gegen unerwünschte Insekten und Krankheiten
Ringelblumen schützen vor Nematoden, weißen Tomatenfliegen und Ameisen. Sie sind gute Nachbarn für Kartoffeln, Erdbeeren, Rüben und Tomaten. Wenn Sie Knoblauch zwischen den Kohl pflanzen, halten Sie Kohlfliegen fern. Und wussten Sie, dass Minze Blattläuse abwehrt? Vergessen Sie das Bodenleben nicht! Regenwürmer sind gut für den Boden, aber auch die Kleinlebewesen, Pilze und Bakterien sind für ein gesundes Bodenleben unverzichtbar. Sie sorgen dafür, dass die Pflanzenwurzeln die richtigen Nährstoffe erhalten und über Antikörper gegen Angriffe von Insekten oder Raupen verfügen.
5. Tipps zur Aussaat
Gehen Sie sparsam mit dem Saatgut um und verbrauchen Sie niemals den gesamten Beutelinhalt auf einmal. Sparen Sie die Hälfte, damit Sie eine erneute Aussaat durchführen können, wenn der Wachstumsprozess beispielsweise aufgrund von Kälte oder Trockenheit fehlgeschlagen ist.
Aussaatabstand
Auf den Tüten ist angegeben, wie viele und wie die Samen ausgestreut werden sollen. Verteilen Sie sie weit auseinander, damit die jungen Sämlinge beim Start genügend Platz haben. Ein Samenkorn pro Quadratzentimeter scheint nicht viel zu sein, aber je größer er wird, desto mehr wird er schnell begrenzt. Die Aussaat kann in Reihen oder breit (über die Bodenoberfläche verteilt) erfolgen. In Reihen ist es nützlich, zwischen Saatgut und Unkraut unterscheiden zu können. Größere Samen wie Kürbisse, Zucchini oder Bohnen können Sie sofort im richtigen Abstand aussäen.
Im Freiland säen
Möchten Sie ein gut organisiertes Bett, zwischen dem Sie problemlos herumhacken können? Dann sind Linien, die über die gesamte Länge des Bettes verlaufen, ideal. Halten Sie zwischen den Linien einen Abstand von 30 oder 50 cm ein. Sie können dann hacken, während Sie neben Ihnen hergehen.
• Beete für Kräuter, Salat, Zwiebeln, Rüben und anderes Feingemüse: 30 cm zwischen den Reihen.
• Beete für Kartoffeln, Kohl und Bohnen: Reihenabstand 50 cm
• Für Zucchini und Kürbisse: eine Reihe pro Beet.
Boden und Schutz
Bedecken Sie den Boden zwischen den Pflanzen mit organischem Material. Dies nennt man Mulchen. Das Mulchen kann beispielsweise mit einer Schicht Kompost, Blatterde, Kakaoschalen, gemähten Brennnesseln (nährstoffreich) oder trockenen Blättern, Kokosfasern oder Stroh (nicht nährstoffreich) erfolgen. Dies verhindert ein Austrocknen des Bodens durch Regen, Sonne und Wind und hält den Boden luftig und nährstoffreich. Die Mulchschicht hält außerdem Licht fern, sodass Unkraut weniger Chancen hat.
Geld sparen
Sparen Sie viel Geld, indem Sie aus Ihrem eigenen Garten essen! Wussten Sie, dass ein ausgewachsener Apfelbaum 25 Kilo Äpfel pro Jahr produziert? Im Supermarkt kostet ein Kilo Äpfel locker 4 Euro. Kennen Sie den Preis für einen Behälter mit Minz- oder Petersilienzweigen in AH oder Jumbo? Mit einem eigenen Garten können Sie viel sparen. Und es ist auch 100 % biologisch, völlig ungespritzt.
Die richtige Düngung
Verwenden Sie organische Düngemittel und Kompost für eine natürliche Ernährung. Kunstdünger und andere unnatürliche Substanzen können das Bodenleben stören und abtöten, wodurch die Pflanze schlechter wächst und sich schneller Krankheiten entwickeln. Arbeiten Sie immer mit organischen Düngemitteln für essbare Pflanzen und Sträucher (erhältlich in unserem Webshop ). Stellen Sie Hochbehälter und Randkanten vorzugsweise auch aus Naturmaterialien wie Haselnuss- oder Weidenruten her. Arbeiten Sie mit Holz? Dann entscheiden Sie sich für unbehandeltes Lärchen-Douglas-Holz aus Europa mit FSC- oder PEFC-Gütesiegel.