- Bei frostfreier Überwinterung ist die Pflanze mehrere Jahre nutzbar
- Guter Ertrag
- Einfache Gemüsepflanze, reich an Vitaminen
- Im Frühjahr (ca. Mai) stehen hier fertige Pfefferpflanzen aus traditionellem Anbau zum Verkauf
- Gedeiht nicht gut, wenn die Bodentemperatur zu niedrig ist, daher für offenes Gelände weniger geeignet
Alternativen für Paprika - Capsicum annuum - Roter Pfeffer
Gut kombinierbar mit
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Allgemeine Beschreibung
Diese Paprikapflanzen und andere Gemüsepflanzen sind in den Monaten (Ende) April, Mai und Juni ausgewachsen (also fertig zum Platzieren direkt draußen im Gemüsegarten erhältlich). Dann gilt auch: weg = weg.
Der rote Paprika „Capsicum annuum“ stammt ursprünglich aus Südamerika. Rote Paprikagewächse gehören wie Tomaten, Auberginen und Kartoffeln zur Familie der Nachtschattengewächse. Pfefferpflanzen vertragen keinen Frost und sind daher nicht winterhart. Es besteht die Möglichkeit, die Pflanze im Innenbereich, beispielsweise auf der Fensterbank, zu überwintern. Dieser rote Pfeffer ist reich an Vitaminen.
Rote Paprika pflanzen und pflegen
Pfefferpflanzen sind einfache Pflanzen, die nicht viele Ansprüche stellen. Wünschenswert ist eine gut durchlässige Bodenmischung, die überschüssiges Wasser gut ableitet und ausreichend Humus enthält. Es kann vorgedüngte Blumenerde oder DCM-Bio-Pflanzerde, geeignet für Gemüse und Kräuter, verwendet werden. Und Sie können die Pflanze während der Vegetationsperiode auch etwa alle 2 Monate mit einem Flüssigdünger für Gemüse und Kräuter versorgen. Eine kleine Pflanze kann etwa 3 Paprika pro Pflanze wachsen lassen. Wenn mehr Paprika wachsen, ist es ratsam, den Überschuss zu entfernen. Denn sonst entwickeln sich die Paprika nicht richtig und die Pflanze wird zu stark geschwächt. Am besten ist es auch, die ersten Blüten zu entfernen, damit die Pflanze zunächst mehr Blätter und Zweige bildet. Dadurch kann die Anlage zu einem späteren Zeitpunkt mehr produzieren.
Ernte und Lagerung von rotem Pfeffer
Aus den befruchteten Blüten bilden sich langsam die roten Paprika. Kurz nach der Befruchtung schlüpft aus der Blüte eine Mini-Paprika. Es ist zur Ernte bereit, wenn es vollständig rot ist. Zum Ernten der Früchte verwenden Sie am besten ein sauberes und scharfes Messer oder eine Schere. Man kann die Paprika auch früher ernten, sie reifen zwar weiter, sind aber weniger süß und oft etwas bitterer. Nach der ersten Ernte bildet die Pflanze schnell neue Blüten und neue rote Paprika.
Pflanzeneigenschaften
Benennung | |
Plantnummer | YAR-10720 |
Pflanzenfamilie | Nachtschattengewächse |
Niederländischer Name | Rote Paprika |
Gattungsname | Paprika |
Größen | |
Maximale Wachstumshöhe | 90 |
Blume und Blatt | |
Immergrün | NEIN |
Blütemonate | Mai, Juni, Juli, August, September und Oktober |
Blütenfarbe | Weiß |
Blattfarbe | Grün |
Biodiversität | |
Bienenfreundlich | Ja |
Besondere Eigenschaften | |
Bodentyp | Humusreicher Boden, DCM – Blumenerde für Gemüse und Kräuter und DCM – Pflanzerde für Gemüsegartenpflanzen |
Bodenfeuchtigkeit | Feuchtigkeitstrocken |
Position im Garten | Sonne und Heiß |
Hardy | NEIN |
Stillzeit | April, Mai, Juni, Juli, August und September |
Pflanzzeit | April, Mai und Juni |
Gartentyp | Gewächshaus und Zuteilung |
Wuchsform der Kletterpflanze | Aufsteigend |
Erntezeit | Juli, Juni, August, September und Oktober |
Schnittmonate | Marsch, April und Mai |
Wachstumsgewohnheit | Aufsteigend |
Windbeständig | Mittelmäßig |
Aussaatmonate | Januar |
Düngung
Am besten düngen Sie die rote Paprika vor dem Pflanzen mit einem für Gemüsegärten geeigneten Dünger. Sie können auch vorgedüngte Blumenerde oder Gemüsegarten-Pflanzerde verwenden, die bereits Nährstoffe enthält. Sie können während der Vegetationsperiode auch etwas zusätzlichen Dünger hinzufügen. Verwenden Sie hierfür einen Flüssigdünger, den Sie dem Gießwasser hinzufügen. Oder einen festen Dünger, den Sie rund um die Pflanzen streuen können.
Beschneiden und mehr
Die rote Paprika muss nicht beschnitten werden. Es empfiehlt sich, die ersten Blüten zu entfernen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Pflanze stärker ist und mehr aushält, bevor Paprika darauf wächst. Wenn die Pflanze zu viele Früchte trägt, kann der Überschuss entfernt werden; eine durchschnittliche Pflanze kann etwa 3-5 Paprika tragen. Wenn mehr übrig bleibt, bleiben die Früchte klein und reifen schlecht. Wenn viele ausgewachsene Paprikaschoten an der Pflanze hängen, kann es manchmal sinnvoll sein, die Pflanze zusätzlich zu stützen, indem man sie an einer Schnur oder einem Bambusstab festbindet.
Aussaat im Innenbereich ab Ende Januar oder im Gewächshaus ab März/April. Fertige Pfefferpflanzen kauft und pflanzt man am besten ab Mitte Mai (nach den Eisheiligen nennen wir das). Ab Mitte Mai können Sie Paprika auch draußen an einem warmen, geschützten Ort pflanzen. Achten Sie darauf, die Schnecken abends zu entfernen und ausreichend zu gießen. Wir empfehlen, ab Mai die Türen und Fenster im Gewächshaus offen zu halten (außer es stürmt). Im Freien können Sie Mitte September ernten, im Gewächshaus mindestens einen Monat früher.