Spinat

Diese Gemüsegartenpflanzen sind in den Monaten März, April, Mai und Juni fertig erhältlich.

Spinacia oleracea oder Spinat ist eine schnell wachsende Pflanze, die besten Chancen auf einen erfolgreichen Anbau besteht im Frühling und Herbst. Dies liegt daran, dass die Pflanze in den warmen Sommermonaten dazu neigt, auszutreiben und danach nicht mehr schmackhaft ist. Dies kann durch die Pflanzung an einem kühlen und schattigen Platz im Garten verhindert werden.

Bodenart und Pflanzennahrung für den Spinatanbau

Spinatpflanzen mögen einen luftigen Boden mit ausreichend Humus, damit er die Feuchtigkeit speichert, aber nicht zu nass wird. Spinatpflanzen mögen keinen zu sauren Boden, daher können Sie hierfür etwas Kalk verwenden. Da Spinatpflanzen schnell wachsen, verbrauchen sie recht viele Nährstoffe. Verwenden Sie einen Dünger mit wenig Stickstoff, da dieser den Nitratgehalt in der Pflanze erhöht.

Spinat ernten

Spinat sollte rechtzeitig geerntet werden, wenn die Blätter ausgewachsen sind. Wenn Sie zu lange warten, werden die Blätter gelb. Ernten Sie am besten mit einem scharfen Messer. Solange Sie das Herz der Pflanze (den Punkt, an dem die Blätter wachsen) nicht beschädigen, können Sie ein zweites Mal von derselben Pflanze ernten.

Nitrat und Oxalsäure im Spinat

Spinat enthält sowohl Nitrat als auch Oxalsäure (genau wie Rhabarber, Sauerampfer, Petersilie, Bohnen, Rüben und Kakao), die beide in großen Mengen giftig sind. Achten Sie daher darauf, Spinat in Maßen zu verwenden. Geben Sie der Pflanze nicht zu viel stickstoffreiche Nahrung. Außerdem ist es wichtig, dass Spinat direkt nach der Zubereitung gekühlt wird. Wenn man es nach der Zubereitung bei Zimmertemperatur lagert, kann das vorhandene Nitrat in eine (zu) hohe Konzentration an Nitrit umgewandelt werden, was gesundheitsschädlich ist. Wenn Sie diese Anweisungen befolgen, ist der Verzehr selbstverständlich unbedenklich.